Yves Wery & Dennis Kresin

Das Projekt „Von Händen und Musik“ der Künstlerin Ute Krafft verwandelt die Hände bedeutender Musikerinnen als lebensechte Skulpturen und bewahrt sie so für nachfolgende Generationen - als kleiner Ausschnitt aus Raum und Zeit. Es ist ein Non-Profit-Kunst-Projekt, die Skulpturen entstehen für Ausstellungen und bleiben dauerhafter Teil der Sammlung eines Museums. Schon jetzt sind es mehr als 300 Musikerinnen und Musiker, darunter viele bekannte Bands, die sich für das Projekt begeistern konnten.

Was liegt da näher, als eine Ausstellung dieser Kunstwerke mit der Musik zu verbinden. Ute Krafft hat mit der Unterstützung von Egbert Kapischke, des Bunker K101 und des Musikarchivs NRW ein Festival organisiert, das die Bildende Kunst und die Musik verbindet.

Vom 2. bis 18. August 2024 finden jeweils von Freitag bis Sonntag spannende Konzerte statt, die dazu einladen, vor- und nachher die Kunstwerke von Ute Krafft in ihrer Ausstellung im Bunker K101 zu erleben. Das ganze Programm findet ihr hier.

Heute spielen die beiden Künstler Yves Wery & Dennis Kresin für euch:

Yves Wery ist ein Kölner Musiker und Produzent. Neben seiner intensiven Tätigkeit als Songwriter, Multiinstrumentalist und Produzent in der Kölner Indie-Band Mobius Caravan, wirkt er seit Jahren sowohl musikalisch als auch technisch in zahlreichen anderen Projekten in Köln und Berlin mit. 
Zurzeit arbeitet er an einem Soloprojekt und gibt in einem Set, welches er gemeinsam mit Freund*innen und Mitmusiker*innen auf die Bühne bringt, Einblicke in seine frischsten Werke und liebsten Cover. In seinen deutschen Texten behandelt er jugendliche Themen in sehr ehrlicher aber auch abstrakter Weise. 
Seine Inspiration zieht Yves aus vielseitigen Quellen. Von britischer und französischer Pop-Musik aus den 60er, über die Hamburger Schule der 90er, bis hin zur Indie/Alternative Szene ab den 2000er Jahren beeinflussen die verschiedensten Stile und Genres seine Musik. 

Dennis Kresin ist Multiinstrumentalist, Songwriter und Producer. Die Musik des Wuppertalers geht weit über die scheinbaren Grenzen von Indie und Alternative hinaus und klingt vielmehr wie 
eine vor Ideen sprudelnde Mischung aus 70er Jahre Psychedelic Rock und modernem Bedroom Producer. Extrem experimentierfreudiges Sounddesign bietet den Nährboden für authentische, 
nahbare Texte und virtuoses Gitarrenspiel. Nach zahlreichen Liveauftritten in Deutschland, Belgien und Frankreich, sowie drei Studioalben mit seiner Band FROGCODILE bringt der Wuppertaler nun 
sein Solo-Projekt an den Start.