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Vorschaubild © Josephine Papke | Veranstaltungsbild © Josephine Papke
Vom Begehren begehrt zu werden
von Josephine Papke
„Lange dachte ich, es tut mir weh, dass ich nicht in die Ideale passe. Dann verstand ich: Die Normen dieser gewaltvollen Gesellschaft sind nicht für mich gemacht. Sie sind es, die mir weh tun. Aber wie viel der normvollen Gewalt habe ich schon verinnerlicht? Und wie viel Arbeit muss ich aufbringen, um ihnen zu widerstehen?“ Josephine Papke
Maya kämpft mit der Dualität ihrer Wünsche: Sie will respektiert, geschätzt und geliebt werden. Aber manchmal auch begehrt. Für die Person, die sie ist. Doch fühlt sich das unmöglich an. Denn in dieser rassistischen Gesellschaft wird der Schwarze weibliche Körper zur Projektionsfläche für hypersexualisierte patriarchale Fantasien. Was ist zu tun, wenn sie sich dem nicht beugen will und doch so sehr davon beeinflusst ist? Leistet sie nur Widerstand, wenn sie das Gegenteil von all den Idealen verkörpert? Und wann ist die sogenannte Selbstermächtigung doch nur ein Vorwand, um den Wettbewerbslauf um Aufmerksamkeit und Anerkennung zu gewinnen?
Josephine Papke studierte Theater- und Filmwissenschaften und arbeitet als Autorin, Kulturjournalistin, Redakteurin, Poetin, Dramaturgin und Performerin. Ihre Kunst verhandelt oftmals die Intersektionen von Queerness, BIPoC Identitäten und Popkultur.
Vom Begehren begehrt zu werden ist ein Stückauftrag von africologneFESTIVAL an Josephine Papke zum Themen-Schwerpunkt Gewalt und Widerstand. GEFÖRDERT DURCH den Deutschen Übersetzerfonds im Rahmen des Programms Neustart Kultur der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und die Kunststiftung NRW.
MEHR INFORMATIONEN ZUM GESAMTFESTIVAL AUF https://www.qultor.de/festivals-und-events/africolognefestival-2023
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