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TITANIC Analyse & Kritik - Teils gesungen
Eine Katastrophenrevue
TITANIC
Analyse & Kritik - Teils gesungen
Eine Katastrophenrevue vom nö theater in Kooperation mit dem Theater Klüngelpütz.
25 Jahre ist er alt. Der Blockbuster der Blockbuster. Mit seinem Leinwandepos „Titanic“ ging James Cameron in die Filmgeschichte ein und versenkte einen Kinorekord nach dem anderen. Ein Vierteljahrhundert später hat das nö theater seine Videokassetten - Sammlung entstaubt und sich das unsinkbare Meisterwerk noch einmal genau angeschaut. Mit analytischem Blick durchkreuzt es das Untergangsdrama.Steuern wir auch heute sehenden Auges auf eine Katastrophe zu? Was sagt eigentlich der Eisberg dazu? Oder ist er schon geschmolzen? Und dann stehen zwei Menschen am Bug des Schiffes und umarmen sich. Einer der wohl unendlichsten Kinomomente der Welt. Eine Liebesgeschichte zwischen Rose aus dem Ober- und Jack aus dem Unterdeck, die mit der bitteren Realität des Klassenkampfes kollidiert. Und dann betritt der Philosoph Slavoj Žižek die Bühne und zieht eine Verbindung zwischen Melodram und Untergangskatastrophe.
Nach langen Filmnächten und anhaltenden Ohrwürmern ist ein theatraler Abend entstanden, in dem das nö theater „Titanic“ neu transkribiert. Nicht nur musikalisch.