tanz.tausch festival 2024: L. Ponteprimo - Generation DITTO / Yotam Peled & the Free Radicals -  FISTS TO FLOWERS

Vorschaubild © Lys-Y-Seng | Veranstaltungsbild © Tom Dachs

double bill - Abend

Lorenzo Ponteprimo / Yotam Peled : tanz.tausch festival 2024: L. Ponteprimo - Generation DITTO / Yotam Peled & the Free Radicals - FISTS TO FLOWERS

double bill - Abend

Generation DITTO – Performance
Auf einer Erde, die der Mensch längst verlassen hat, entscheidet die Evolution noch immer darüber, welche Organismen überleben und welche untergehen werden.

Zwei Körper verschmelzen zu einem und hauchen unglaublichen und fantastischen Kreaturen Leben ein. Generation DITTO ist ein interdisziplinäres Kunstprojekt, welches sich damit beschäftigt, wie wissenschaftliche Prinzipien zu Unterhaltungszwecken eingesetzt werden. Es hinterfragt u.a. den Sinn des Lebens in der heutigen Zeit.

Generation DITTO – the Mockumentary
Was ist Realität und wie weit bin ich bereit, sie zu verbiegen, wenn wir keinen Sinn in ihr finden? Die allgegenwärtige menschliche Suche nach Sinn und Verbindung erhält eine einzigartige Interpretation.

Lorenzo Ponteprimo studierte an der Codarts Rotterdam Dance Academy. 2015-2017 arbeitete er für das Heidelberger Stadttheater unter der künstlerischen Leitung von Nanine Linning. Seit 2017 ist er freiberuflicher Bewegungskünstler. Cecilia Ponteprimo studierte an der Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten. 2016-18 was sie Tänzerin in der niederländischen Kompanie DE STILTE. Seit 2018 arbeitet sie in Heidelberg als freiberufliche Tänzerin.

Credits:
Choreographie, Tanz, Filmregie: Lorenzo Ponteprimo
Tanz und kreationelle Assistenz: Cecilia Ponteprimo
Tongestaltung und Komposition: Thomas Walschot Grafikdesign, Video Edition, Schauspiel: Janet Grau
Foto: Lys-Y-Seng

Yotam Peled & the Free Radicals: FISTS TO FLOWERS (Berlin)

Tanz, Wrestling und Boxen werden neu definiert und schaffen einen Raum, der Schmerz hinterfragt und uns auf eine Reise zwischen extremem Widerstand und völliger Hingabe mitnimmt. Wie Wellen an einer felsigen Küste prallen die vier Protagonisten von FISTS TO FLOWERS unaufhörlich aufeinander, verbinden und lösen sich, während die Grenzen zwischen dem Persönlichen und dem Kollektiven verschwimmen. Die intensive Begegnung ihrer Körper wird zur Suche nach Intimität und Nähe, ein Ort für sensible und spielerische Bekenntnisse. In körperlichen, rhythmischen Sequenzen, die zur Erschöpfung und einer neu gefundenen Verletzlichkeit führen, lädt die ständige Bewegung des Erweichens und Verhärtens uns ein, unsere Verbindung zum eigenen Körper und zu anderen neu zu erforschen und zu erfinden

Yotam Peled & the Free Radicals, gegründet im September 2018 an der Staatsoper Hannover, streben nachhaltige, unabhängige Performancekunst und eine enge Beziehung zur lokalen Gemeinschaft an. Sie touren durch Europa und treten in konventionellen sowie alternativen Räumen auf, oft mit Workshops und ortsspezifischen Produktionen. Ihr kreativer Fokus liegt auf dem Körper und der Veränderung sozialer Verhaltensmuster durch Bewegung. In ihren Performances erhalten oft als dunkel, unangemessen oder wild geltende Aspekte unserer Existenz Raum zur Heilung und Reflexion.

Yotam Peled & the Free Radicals streben nachhaltige, unabhängige Performancekunst und eine enge Beziehung zur lokalen Gemeinschaft an. Ihr kreativer Fokus liegt auf dem Körper und der Veränderung sozialer Verhaltensmuster durch Bewegung. In ihren Performances erhalten oft als dunkel, unangemessen oder wild geltende Aspekte unserer Existenz Raum zur Heilung und Reflexion.

Credits:
Konzept, Choreographie & Performance: Yotam Peled
Performance mit: Erin O’Reilly, Andrius Nekrasovas, Nicolas Knipping
Lichtdesign: Hanna Kritten Tangsoo
Dokumentation: Valentin Braun
Produktionsmanagement: Sofia Fantuzzi
Distribution &Tour Management: Laia Montoya/ TINA agency
Foto: Tom Dachs

FISTS TO FLOWERS ist eine Produktion von Yotam Peled & the Free Radicals in Koproduktion mit LOFFT – DAS THEATER, Leipzig.

Gefördert von Stadt Leipzig, Kulturamt, durch den Fonds Darstellende Künste mit Mitteln der der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, DOCK11 und TheaterHaus Mitte Berlin. Der Research in 2022 wurde unterstützt von Tanzhaus Zürich, Schloss Bröllin und tanz-kulturdialog Rosenhof.