Bildmotiv aktuell noch ohne Beschreibungstext.
Veranstaltungsbild © Bonny Engelmann
TAIZÉ-SINGEN
Bei der Taizé-Andacht verbringen wir eine Zeit in der Stille. Sie gewährt Raum, in sich hinein zu hören und sich fallen zu lassen. Diese Zeit kann ein Augenblick voller Offenheit sein und damit etwas sehr Verbindendes und Intensives. Auf der Webseite der Communauté de Taizé steht: „Stille halten, heißt erkennen, dass ich nicht viel ausrichten kann, wenn ich mir Sorgen mache. Stille halten, heißt Gott überlassen, was außerhalb meiner Reichweite und meiner Fähigkeiten liegt. Selbst ein ganz kurzer Augenblick der Stille ist wie eine Sabbatruhe, ein heiliges Innehalten, eine Bresche in die Sorgenmauer“.
Während die Stille eher das individuelle Gebet verkörpert, steht bei den Gesängen die Gemeinsamkeit des Betens im Vordergrund. Die Gesänge werden in Taizé a-capella oder mit dezenter Gitarrenbegleitung gesungen. Kantor Thomas Frerichs will diese am Klavier begleiten. „Das kommt darauf an, wie viel Sangeslust die Gottesdienstbesucher:innen mitbringen“, meint er. „Zum Anstimmen werde ich vielleicht ein paar Takte spielen. Die Kanons und mehrstimmigen Lieder klingen ohne Klavier einfach schöner“.
Mit Kantor Thomas Frerichs, Klavier und Gesang