Loop

Vorschaubild © Spiegelberg | Veranstaltungsbild © Spiegelberg

Spiegelberg : Loop

Ein immersives Theaterlabor zum Thema Apokalypse und Künstliche Intelligenz

Die Anzahl der Zuschauer ist auf 40 Personen begrenzt.

Mit seiner neuen Produktion Loop bringt das Künstler:innenkollektiv Spiegelberg erneut eine immersive Theaterinstallation “auf die Bühne”. Die Räume des Orangerie Theater verwandeln sich zu diesem Zweck  in ein interaktives Theaterlabor, denn es ist Zeit. Die Welt steht kurz vor dem Untergang. Oder? Die Teilnehmer:innen, die zu Forschenden im Theaterlabor werden, bekommen die Aufgabe, mit Hilfe verschiedener Modelle der Künstlichen Intelligenz (KI) eine eigene Theaterperformance zu kreieren und somit Lösungsansätze zu finden, wie die Welt von morgen bereits heute aussehen könnte. Das Labor soll dabei auch einen Raum darstellen, in dem der Umgang mit der KI erkundet und erprobt werden kann, um auch dadurch Zukunft zu gestalten. Denn KI kann nur als nützliches Werkzeug, frei von gefärbten Ideologien und Weltanschauungen, fungieren, wenn wir sie uns zu eigen machen.

Pressestimmen:

„Dafür werden die Anwesenden in Gruppen wie Skript, Sound und Hintergrund unterteilt. In der Skript-Gruppe etwa muss jeder eine Frage beantworten, zum Beispiel, welche Superkraft man gerne besäße und mit wem man sich gerne verbünden würde. 
Diese Infos werden in den Laptop eingegeben und schon nach kurzer Zeit wirft das KI-Programm eine fertige Performance […].
Die Zuschauer haben ihren Spaß, besonders, wenn sie ihre individuellen Beiträge in der Performance wiedererkennen.
(Kölnische Rundschau, 06.04.2024, Daniela Abels)

“[…] Gilt es doch, dem Deep-Fake-Monstrum einer manipulativen KI im bewusst naiven Freiraum eines solchen Theaterabends etwas Spielerisches und Positives entgegenzusetzen.
Das gelingt „Spiegelberg“ mit dieser beschwingten AI-Abenteuerreise bravourös. Ein echter Atemöffner im apokalyptisch anmutenden Krisenalltag.”
(Kölner Stadt-Anzeiger, 10.04.2024, Norbert Raffelsiefen)

“Die Produktion offenbart bei Mitspielbereitschaft des Publikums hellere Wege aus der Endzeitschleife des zivilisatorischen Untergangs. Während einem Spaziergang durch das Garten-Areal, einer Kellerbesichtigung und dem gemeinschaftlichen Arbeiten im Theaterlabor entsteht in 80 Minuten nicht nur Verbundenheit, sondern gar ein mehraktiges Drama, das final zur Aufführung kommt.”
(Choices, April, Thomas Dahl)

Produktion: Spiegelberg
Koproduktion: Orangerie Theater

Konzept: Spiegelberg 
Mitwirkende: Spiegelberg, Günes Aksoy, German Arefjev, Angela Krumpholz, Elisabeth-Marie Leistikow, Marlene Meissner, Daniel Müller, Georgios Markou, Asim Odobašić, Anna-Lea Weiand, Sarah Youssef
Foto: Spiegelberg

Gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln, NRW Kultursekretariat 

Credits