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Falk : Live & Unerhört
An einem Abend mit dem Liedermacher und Musikkabarettisten wird vom Publikum nicht mehr erwartet als über sich selbst lachen zu können. Denn FALK arbeitet sich am Zeitgeist ab und versucht dabei nichts und
niemanden zu schonen - auch nicht sich selbst. Ein Statement gegen den Wahn ständig Partei ergreifen zu müssen, augenzwinkernde Unterhaltung statt bierernster Erziehung. Und das alles ohne Rücksicht auf Verluste.
Für sein Schaffen wurde FALK bereits mit zahlreichen Kabarett- und Kulturpreisen ausgezeichnet. Mit im Gepäck hat er außerdem sein nagelneues Album „Unerhört“: Ein Potpourri absurder, nachdenklicher,
bösartiger und liebevoll-pöbelnder Kompositionen aus dem Leben.
Auszeichnungen
2015: Förderpreis der Liederbestenliste
2015: Förderpreis für junge Songpoeten der Hanns-Seidel-Stiftung
2016: Kabarett Kaktus
2017: Turiseder Troubadorum
2018: Kunst- und Kulturpreis der Enno und Christa Springmann-Stiftung
2019: Kabarettpreis Pudding (Jury- und Publikumspreis)
2019: Lorscher Abt (Publikumspreis)
2021: Tuttlinger Krähe (Sonderpreis)
AUSCHNITTE AUS DER PRESSE
SAARBRÜCKER ZEITUNG/ Kerstin Krämer
„Knackig, zackig, sarkastisch, schmissig und mit subversiver Lust an der Provokation; politisch absolut nicht korrekt und kein bisschen nett……..Der versierte Sänger mit der mal geprügelten, mal gezupften Schlaggitarre ist so was wie die Hyde-Version von Reinhard Mey oder Ulrich Roski; seine rabenschwarzen Texte bieten ebenso viel überraschendes Konflikt- wie Identifikationspotenzial.“
HESSISCHE ALLGEMEINE, Kassel:
„Seine Texte und Lieder haben Biss, subtilen Witz und bisweilen eine so köstliche Boshaftigkeit, dass man einfach lachen muss. Dabei sieht der 35-Jährige so brav und nett aus wie ein Vorzeige-Schwiegersohn. [...] Als Kabarettist schlägt Falk sich gut, ist eloquent, schlagfertig und sehr unterhaltsam: Lang anhaltender Beifall, Zugaben."
Ein Achtel Lorbeerblatt, Begründung der Förderpreis-Jury:
„Die Förderpreis-Jury der Liederbestenliste ist überzeugt davon, dass an dem jungen Liedermacher Falk in den nächsten Jahren kein Vorbeikommen ist. […] Er personifiziert eine polarisierende Haltung wie sie selten geworden ist in unserem Land, in unserer Branche. Und ja: auch im Liedermacher-Genre. Seine Texte schwingen sich schon jetzt auf, zum Inbegriff von in Melodie und Gesang gegossenem Sarkasmus zu
werden. Wo andere junge Künstler – bei aller textlichen Brillanz, bei aller Klangqualität – doch vermehrt den Schulterschluss mit ihren Fans suchen, polarisiert Falk selbst jene Leute, die ihm wohlgesonnen sind. Wo andere Musiker Unangenehmes kunstvoll verpacken, spricht – oder singt – Falk sie einfach heraus.
Und verweigert sich somit dem Verpacken, der Verklausulierung.“
GENERAL-ANZEIGER, Bonn:
„Der nette Junge von nebenan, der sich einfach an die Gitarre setzt und singt, als habe er nie etwas anderes getan, kann ziemlich fies werden, wenn man - oder sollten wir besser sagen: frau - seine Nerven allzu sehr strapaziert. Aber keine Sorge; in ihm steckt mehr als das. Ein zeitgemäßer Poet, der von der Gier nach dem Gold so erzählen kann wie von den inneren Dämonen, die einen mitunter umtreiben. Klar und schnörkellos, um von jedem verstanden zu werden, der Zeit und Lust hat, ihm zuzuhören.“
Kritik zum Auftritt auf der Waldeck:
"Er spricht aus, was er denkt. Gewisse Filter der Etikette ignoriert er, und was manche vielleicht als derbe Unverschämtheit empfinden mögen, könnte sich schließlich auch als eine unterhaltsame Form von Ehrlichkeit erweisen. Dass er auch vor politischen Unkorrektheiten nicht zurückschreckt und - wie es auf seiner Webseite heißt - "die Gemeinheit zur Kunstform erklärt" hat und "mit kabarettistischem Feinsinn und
herzlichstem Hassen" zurzeit auf den deutschen Kleinkunstbühnen herum randaliert,
das macht ihn mir - ich gebe es zu - besonders sympathisch."