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Josephine Apraku, Ana Teixeira, Najima el Hadouchi : Intersektionale Tage für Groß und Klein
Lesungen
10:30 – 11:30 Najima El Hadouchi
“Najima bedeutet Stern – Eine besondere Lesung für die ganze Familie”
Lasst euch mitnehmen in die bewegende Geschichte von Najima, einem mutigen kleinen Mädchen, das lernt, ihre Einzigartigkeit zu schätzen. In unserer Lesung von „Najima bedeutet Stern“ erleben Kinder und Eltern gemeinsam, wie wichtig Selbstwertgefühl, Respekt und Offenheit sind.
Diese Lesung ist mehr als nur Zuhören: Gemeinsam reflektieren wir über Namen und darüber, was uns besonders macht. Mit spannenden Fragen und kleinen interaktiven Momenten wird die Lesung zu einem Erlebnis, das alle mit einbezieht und zum Nachdenken anregt.
Najima El Hadouchi, in Frankfurt am Main geboren und aufgewachsen, arbeitet seit Jahren in der Öffentlichkeitsarbeit vorwiegend für Themen wie Diskriminierung und Empowerment. Leidenschaftlich schreibt sie Kinderbücher. Als Mutter einer Tochter möchte sie mit ihrem ersten Kinderbuch Kindern dabei helfen, ihre Einzigartigkeit zu schätzen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
14:00 – 15:00 Ana Teixeira „Meine beiden Großmütter“
„Meine beiden Großmütter“ wurde von Ana Teixeira und zwei ihrer Enkelkinder illustriert. Mit einer Mischung aus Fotografie, Aquarellen und den Zeichnungen der Kinder behandelt das Buch ein sehr aktuelles Thema: neue Familienkonstellationen; in diesem Fall die Geschichte eines Jungen, der zwei Großmütter hat, die miteinander verheiratet sind. Basierend auf dem Leben der Autorin erzählt das Buch von den Unterschieden zwischen diesen Großmüttern; die eine sehr organisiert, die andere etwas chaotisch. Die eine isst Fleisch und die andere trinkt viel Wasser. Die Beziehung zwischen den beiden Frauen wird von dem Enkel auf eine eigentümliche Weise beschrieben.
Meine zwei Großmütter wurde 2017 von Pólen livros veröffentlicht und es gibt auch eine digitale Ausgabe.
Autorin:
Ana Teixeira ist Künstlerin und hat einen Master-Abschluss in Visueller Poetik von der Universität São Paulo. Ihre Arbeit umfasst verschiedene Medien, wobei ihr besonderes Interesse der Zeichnung und partizipatorischen Kunst gilt. Sie lehrt Kurse zur zeitgenössischen Kunst und arbeitet seit über 20 Jahren mit Kindern und Jugendlichen in ihrem Atelier. Für ihre Arbeit in diesem Bereich wurde sie 2008 mit dem Rumos Itaú Cultural Award ausgezeichnet. „Minhas duas avós“ ist ihr erstes Kinderbuch.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
15:15 - 16:15 Josephine Apraku
Wie erkläre ich Kindern Rassismus? Wie spreche ich mit meinem Kind über Rassismus? Was macht Rassismus mit meinem Kind? Wie kann ich mein Kind bei Rassismuserfahrungen stärken? Diese und weitere Fragen beantwortet Josephine Apraku in der Lesung und lädt zu einem Austausch ein. Josephine Apraku ist Afrikawissenschaftlerin, Autorin, Lehrbeauftragter und Trainerin für intersektionale rassismuskritische Bildungsarbeit. Josephines Texte erschienen u.a. bei EDITION F, im Missy Magazine und im Tagesspiegel. »Kluft und Liebe« (Eden Books, 2022) untersucht Unterdrückung in Liebesbeziehungen; »Mein Workbook zu Rassismus« und das interaktive Kartenset »Lasst uns über Rassismus reden!« (2023, Familiar Faces) laden Menschen zur rassismuskritischen Selbstreflexion ein. Zuletzt erschienen Josephines Kinderbücher »Tschüss Uroma« (2023) und »Ein ganz normaler Tag« (Carlsen). 2024 wurde »Mein Workbook zu Rassismus« von der Stiftung Buchkunst als eines der schönsten deutschen Bücher ausgezeichnet.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.