Ein deutsches Requiem

Vorschaubild © Jonny Caspari auf Unsplash | Veranstaltungsbild © Jonny Caspari auf Unsplash

Chor und Sinfonieorchester der Uni Köln & USKO : Ein deutsches Requiem

Kooperationsprojekt des Collegium musicum der Universität zu Köln und des USKO Utrecht (NL)

"Ich habe meine Trauermusik vollendet als Seligpreisung an die Leidtragenden." (J. Brahms, 1869)

Ein Requiem, das ganz und gar der Traurigkeit und dem Trost der Hinterbliebenen gewidmet ist und in seiner Innigkeit und Kraft Hoffnung schenkt, hat Johannes Brahms geschrieben. Formal von einer ausgeklügelten symmetrischen Architektur, hinsichtlich der Textauswahl von verblüffend originellem und zu seiner Zeit nahezu revolutionärem Charakter und musikalisch von ausdruckstiefer romantischer Kraft und satzübergreifender Stimmigkeit mit sinnreichen Rückbezügen auf barocke Traditionen. Kurzum: ein einzigartiger Wurf wie aus einem Guss!
Dieser außergewöhnlichen Totenmesse stellen wir im Konzert die Tondichtung Tod und Verklärung für großes Orchester von Richard Strauss voran. Gerade einmal 24 Jahre alt war der Komponist, als er sich musikalisch mit dem Todeskampf und Sterben auseinandersetzte. In seiner Komposition scheint er - von c-Moll nach C-Dur - die allmähliche Loslösung der Seele vom Körper nachzuzeichnen.

Das USKO (Utrechts Studenten Koor en Orkest) und Chor und Sinfonieorchester der Uni Köln versammeln gemeinsam fast 300 Mitwirkende. Unter dem Motto "Von Dom zu Dom" realisieren wir jetzt den (musikalischen) Austausch von Studierenden aus Köln und Utrecht, der eigentlich bereits für den Sommer 2020 geplant war.

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