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Vorschaubild © QULTOR | Veranstaltungsbild © Chanhee Lim
Ein Projekt von Chanhee Lim
hand werk : Bedeutung der Metaphern
mit 4 Uraufführungen von Pouria Eghdami, Konstantin Heuer, Deok-Vin Lee und Chanhee Lim
Das Projekt steht unter dem Thema „Bedeutung der Metapher“ und erforscht, wie Klang und Musik als universelle Metaphern menschliche Verbindungen schaffen können. Es hebt hervor, dass wir – trotz unserer Unterschiede, die vielleicht die Ideologie unserer Zeit prägen – durch Metaphern kommunizieren und uns ihrer Bedeutung bewusst werden.
Um dies zu verdeutlichen, werden post- und transhumanistische Aspekte der heutigen Technologien in eine passende kreative Ästhetik und Technikästhetik eingebunden. Dabei entsteht ein einzigartiges Zusammenspiel zwischen hochentwickelter Elektronik, spezifischen Feedback-Sounds, Vibrationen, die die Haut erzittern lassen, und Echtzeit-Interaktionen ohne traditionelle Notation. Dieses experimentelle Herangehen eröffnet dem Publikum neue Wege, Musik nicht nur zu hören, sondern sie physisch, sinnlich, emotional und auf einer unterbewussten Ebene zu erleben.
Das Konzertprojekt bringt vier junge KomponistInnen aus verschiedenen kulturellen Hintergründen zusammen, die mit dem Ensemble hand werk in Köln zusammenarbeiten. Diese Vielfalt der Perspektiven bereichert das Projekt und unterstreicht die Universalität der Musik. So wird Musik hier zur lebendigen Metapher, die zeigt und beweist: „du, ich und wir nicht anders.“
Ein Abend, der zeigt, wie Musik die Grenzen der Unterschiedlichkeit überschreiten und unsere Gemeinsamkeiten betonen kann.
Gefördert durch die Kunststiftung NRW, Kulturamt der Stadt Köln und IfM Köln.
Mittwoch, 29. Januar 2025
20:00 Uhr
| Keine Pause
Melchiorstraße 3
50670
Köln