Asadur

Tüpisch Türkisch #19 – 27.-30. März Filmforum NRW

Asadur

Ein Film über die Auswirkungen des armenischen Genozids auf die Individuen und Gemeinschaften

Die Dokumentation Asadur (2024, 50 Min.) von Memet Emin Yıldız begleitet Hüsamettin Kurultay, der vor 81 Jahren als Türke und Muslim in Malatya, Türkei, geboren wurde. Mit 15 Jahren erfuhr er, dass er Armenier und Christ ist. Heute stellt er sich als „Asadur“ seiner Vergangenheit und geht den schwierigen Weg, seine Identität zu finden – ein Kampf, den viele Armenier bis heute führen.

Die Dokumentation zeigt eindrucksvoll, wie die fortgesetzte Leugnung des Völkermords tiefe Wunden in der armenischen Gemeinschaft hinterlassen hat. Asadurs Reise führt auch in die Geschichte seiner Familie in der Region um Malatya. Der Film ist ein eindringliches Plädoyer für die Anerkennung der historischen Wahrheit und betont die Notwendigkeit, kollektive Erinnerungen zu bewahren.

Im Anschluss an die Vorführung gibt es eine Podiumsdiskussion mit Dr. Raffi Kantian und Mesut Etem Kavalli, moderiert von Talin Kalataş.

 

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