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21. Afrika Film Festival Köln
PROGRAMMHIGHLIGHTS
Im Programm sind in diesem Jahr einige Deutschlandpremieren wie DEATH OF A SAINT von Patricia Bbaale Bandak aus Uganda, DIDY von Gaël Kamilindi und François-Xavier Destors aus Ruanda oder
THE BRINK OF DREAMS von Nada Riyadh und Ayman El Amir aus Ägypten.
Zudem freuen wir uns auf die Weltpremiere des Films KIN’KONGOLO KINIATA von Nizar Saleh aus der Demokratischen Republik Kongo und die Europapremiere MOTHER CITY von Miki Redelinghuys & Pearlie Joubert aus Südafrika.
Zu sehen sind auch zahlreiche Preisträgerfilme von international renommierten Film Festivals wie Sundance, Cannes und der Berlinale. Darunter der Gewinnerfilm des Goldenen Bären DAHOMEY von Mati Diop. In dem Werk geht es um die Rückführung der in einem Pariser Museum eingelagerten Schätze des Königreiches Dahomey nach Afrika.
Der amerikanische Regisseur Billy Woodberry, geboren 1950 in Dallas, Mitbegründer der „L.A. Rebellion“ Bewegung wird persönlich in Köln anwesend sein, um seinen aktuellen Dokumentarfilm MARÍO zu präsentierten. Er erzählt die Geschichte von Mário de Andrade (1928 - 1990), einem panafrikanischen Intellektuellen, Aktivisten, Diplomaten und Dichter, der sein ganzes Leben lang für den Aufbau afrikanischer Nationen kämpfte, in der festen Überzeugung, dass die Unabhängigkeit vom Kolonialismus der Anfang und nicht das Ende des Kampfes ist.
PANELS IN DER AULA DER KUNSTHOCHSCHULE FÜR MEDIEN KÖLN
In drei Podiumsdiskussionen werden beim 21. Afrika Film Festival über verschiedenste Themen des afrikanischen Kinos gesprochen. Warum besitzen viele afrikanische Filmemacher: innen nicht die Rechte an ihren Filmen? Wie viele afrikanische Filme befinden sich tatsächlich in westlichen Archiven? Wo ziehen Dokumentarfilmemacher: innen die Grenze zwischen Wahrheit und Fiktion, wenn sie eine:n Protagonist: in auswählen? Was sind die Grenzen der Darstellung?
Diese und viele weitere Fragen werden in ihren unterschiedlichen Dimensionen erforscht.
AKKREDITIERUNGEN FÜR PRESSEVERTRETER:INNEN UND FILM INDUSTRY PROFESSIONALS
Ab sofort können Akkreditierungen über folgenden Link bestellt werden:
https://t.rausgegangen.de/tickets/akkreditierung-presse-und-professionals-21-afrika-film-festi
Kosten: 20 Euro für die gesamten 11 Festivaltage
WORKSHOPS FÜR KINDER UND JUGENDLICHE
Auch 2024 bietet das Afrika Film Festival wieder ein breites Angebot an Workshops für Schüler: innen an. Nizar Saleh, kongolesischer Filmemacher, sowie die Regisseurin Koku Musebeni und die Autorin Prof. Dr. Natasha A. Kelly werden Film- und Dialogworkshops an zahlreichen Schulen und Jugendzentren in Köln anbieten.
SPECIAL EVENT MIT DEM SCHWARZEN FILMSCHAFFENDEN E. V. (Berlin)
Zum Abschluss des Festivals widmet sich das Festival mit einem Screening und einer Podiumsdiskussion am 29.09. dem Thema AFROFUTURISM AND BLACK HAIR: EXPLORING IDENTITY AND INNOVATION IN AFRICAN FILM. Dies ist eine erstmalige Zusammenarbeit des AFFK mit dem Schwarze Filmschaffende e.V. Das Festival wirft /eröffnet damit gezielt einen Blick auf die Arbeitsbedingungen in der Film- und Medienbranche aus der Perspektive der Schwarzen Filmschaffenden.
Eine Kooperation mit KIOSK-Arts Exchange e.V. unterstützt durch das Referat Kulturelle Teilhabe der Stadt Köln und BVB-Stiftung „leuchte auf“.
PREISE AUF DEM FESTIVAL
In diesem Jahr wird wieder ein JURY-PREIS vergeben. Er ist mit 2000 Euro dotiert und wird erneut von der HOCHSCHULE FRESENIUS unterstützt. 21 Spiel- und Dokumentarfilme sind im Rennen um den Preis.
Der NRW DIVERSITY-FILMPREIS - von unserem Kooperationspartner KIOSK-Arts Exchange e.V. organisiert - wird in diesem Jahr von der Element E Filmproduktion gestiftet. 13 Lang- und Kurzfilme stehen für den Preis zur Auswahl.
Der Publikumspreis BESTER SPIELFILM (1000 Euro) wird wieder von unserem langjährigen Festivalpartner, dem Kulturmagazin choices, unterstützt.
Im Wettbewerb um den Publikumspreis BESTER DOKUMENTARFILM (1000 Euro) wetteifern 15 Filme um die Gunst des Publikums. Dieser Preis wird zum ersten Mal von Deutsche Welle Documentaries gestiftet.
Der Publikumspreis BESTER KURZFILM (500 Euro) wird vom Nikolaus-Gülich-Fonds & KIOSK – Arts Exchange e. V. gestiftet. 29 Filme konkurrieren in diesem Jahr um den Sieg.
Das vollständige Programm ist ab sofort auf der Website zu finden:
www.afrikafilmfestivalkoeln.de