© neuesschauspielkoeln
neuesschauspielkoeln
die theater macher
neuesschauspiekoeln ist ein Name, unter dem an unterschiedlichen Orten, mit wechselnder Besetzung und Verantwortung und hoher Kompetenz, Theater gemacht wird. Wir widmen uns dem, was man gemeinhin als „Schauspielkunst“ bezeichnen darf und was man als Qualität an sich begreifen muss. Etwas, das in Zeiten des postdramatischen Diskurs- und Performativtheaters scheinbar nicht mehr erwünscht ist. Wir spielen wirkliche Stücke mit Geschichten und Inhalten, wir befassen uns mit dramatischen Werken, mit Theaterstücken, von Autoren und Dichtern geschrieben. Mit Literatur. Wir sind klassische Schauspieler, die sprechen können und wandlungsfähig sind. Wir haben unser Handwerk gelernt. Wir sind keine Selbsthilfegruppe, wir betreiben keine Therapie und wir wollen niemanden missionieren. Wir machen Theater zur Unterhaltung, zum Amüsement, um zu berühren und auch, um zum Nachdenken anzuregen. Wir spielen für das Publikum und schielen nicht nach politisierter Haltung. Wir halluzinieren uns keine gesellschaftlich notwendige Bedeutung. Wir halten uns nicht für das System relevant oder dessen Kritiker. Dennoch sind wir ein immanenter Teil all dessen. Wir wollen niemanden agitieren, wir agieren. Wir wollen nichts bewirken, wir wirken. Wir betreiben Schauspielerei. Wir spielen Theater.
Aktuelle Produktion:
KRIEG. STELL DIR VOR, ER WÄRE HIER von Janne Teller
Aus dem Dänischen von Sigrid C. Engeler
© Carl Hanser Verlag München 2011
Aufführungsrechte beim Rowohlt Theater Verlag, Hamburg
Stell dir vor, es ist Krieg - nicht irgendwo weit weg, sondern hier in Europa. Die demokratische Politik ist gescheitert und faschistische Diktaturen haben die Macht übernommen. Wer kann, flieht in den Nahen Osten, wie der 14-jährige Protagonist aus Deutschland. In einem ägyptischen Flüchtlingslager versucht er mit seiner Familie ein neues Leben zu beginnen. Weil er keine Aufenthaltsgenehmigung hat, kann er nicht zur Schule gehen, kein Arabisch lernen, keine Arbeit finden. Er fühlt sich als Außenseiter und sehnt sich nach Hause. Doch wo ist das?
"Eine ebenso einfache wie geniale Idee: Mit einem kleinen Dreh stellt die Autorin unsere Alltagswirklichkeit auf den Kopf und zwingt uns, in einen hässlichen Zerrspiegel zu schauen." Deutschlandradio Kultur
Der Autorin geht es in dem Stück um die Empathie mit Kriegsflüchtlingen und um das Aufzeigen von Situationen, denen Migranten ausgesetzt sind. In ihrer erschreckenden Vision geht es um hochaktuelle Themen wie Flucht, Migration und Fremdenfeindlichkeit. Das Stück bietet eine kraftvolle Auseinandersetzung mit existenziellen Fragen und ethischen Dilemmas. Durch die Inszenierung dieses Werkes auf der Bühne möchten wir ein breites Publikum erreichen und zum Nachdenken über demokratische Werte, individuelle Freiheiten und die Bedeutung des Engagements für eine gerechte Gesellschaft anregen.
Das Theaterprojekt bietet eine einzigartige Gelegenheit, die demokratische Kultur und die freiheitlich demokratische Grundordnung zu stärken und gleichzeitig gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit vorzugehen.
Mit Kai P. Mücke, Regie: Stefan Krause
Dauer: ca. 60 Minuten (keine Pause)
Eine Produktion von neuesschauspielkoeln
Premiere: 5.9.2024 um 20 Uhr im Metropol Theater Köln
Weitere Termine: 6./7.9.2024 um 20 Uhr | 8.9.2024 um 18 Uhr
7./8./9.11.2024 um 20 Uhr | 10.11.2024 um 18 Uhr
TICKETS:
Qultor: https://www.qultor.de/kulturschaffende/metropol-theater
oder
kontakt@metropol-theater-koeln.de
0221-26040389
SONDERVERANSTALTUNGEN UND GASTSPIELE:
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