fast verwegen
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fast verwegen

Das Ensemble.

Wir sind vier junge Frauen, die von 2016 bis 2020 gemeinsam an der Schauspielschule

„Theaterakademie“ in Köln studiert haben. Spätestens nach dem ersten dritten Bier, waren wir nicht nur Kolleginnen, sondern Freundinnen und sind es seitdem.

Wie eine von uns nach dem sechsten Bier erkannt hat, hätten wir ohne das verbundene Studium wohl nie zueinander gefunden, so verschieden sind wir. Und genau das ist auch so verdammt spannend!

In einer legendären Nacht Ende Februar 2020, in der wir unser Schauspiel- Diplom erhalten haben (unsere Diplominszenierung “Francos Hermannsschlacht” (in Kooperation mit dem nö theater, Regie: Janosch Roloff) wurde für den Kölner Theaterpreis 2020 nominiert), wurde am Rhein vom ersten gemeinsamen Stück nach unserem Diplom philosophiert.

Während der Corona-Krise gründeten wir unser Ensemble „fast verwegen“.
 

Nastassja Pielartzik - Regie / Text / Video / Sound 

Nastassja Pielartzik arbeitet als freiberufliche Schauspielerin und Künstlerin.
Als Schauspielerin war sie u. A. für Futur3 in “Stimmen 1934” (Regie: André Erlen, Gewinner des Kurt- Hackenberg-Preis für politisches Theater 2020, auf der Shortlist des Berliner Theatertreffens 2021, nominiert für den Kölner Theaterpreis 2020), „Die Geschichte einer Reise“ (Regie: Brian Michaels, nominiert zum Kulturereignis des Jahres 2022) und zuletzt im Mai 2023 in „Durch lila Nebel“ (Regie: Svetlana Fourer) zu sehen. Sie entwickelt neben der Schauspielerei eigene Performance Projekte, Videokunst, führt Regie, schreibt Texte und leitet Impro-Theater Workshops an der VHS Köln. 

 

Alexandra Hespe - Schauspiel 

Alexandra Hespe ist freiberufliche Schauspielerin und Theatermacherin. Vor ihrem Abschluss an der Theaterakademie Köln spielte sie bereits Theater in Santiago de Chile am „Azul Violetta“, wirkte in Köln an verschieden Produktionen von „body in crisis“ unter der Regie von Gregor Weber mit und arbeitete als Regieassistentin mit Irina Miller für das „Ensemble Integral“. Außerdem leitete sie einen Improtheaterkurs für Geflüchtete bei „FliehKraft e.V.“ im Bürgerzentrum Nippes in Köln. Sie ist Ensemble-Mitglied des Horizont- Theater, wo sie in “White Power Barbies” – ein Stück über rechtsextreme Influencerinnen - und in “Finnis Geheimnis” – ein Präventionsstück zum Thema Kindesmissbrauch - Beide unter der Regie von Christos Nicopoulos zu sehen ist. 2022 wurde sie für ihre Arbeit in „NACHT“ von fast verwegen und „White Power Barbies“ am Horizont Theater für den Kölner Nachwuchsdarstellerpreis PUCK nominiert. 


 

Carmen Konopka - Schauspiel 

Carmen Konopka ist freie Schauspielerin und Theatermacherin aus Köln und befindet sich derzeit in einem Auslandsjahr in Berlin. Von 2016 bis 2020 hat sie eine Schauspielausbildung an der Theaterakademie Köln gemacht und mit einem Diplom abgeschlossen. Sie hat zur Sicherheit auch noch eine Siegelprüfung beim VdpS (Verband deutschsprachiger privater Schauspielschulen) gemacht. Während ihrer Ausbildung 2018 hat sie ihr erstes Stück “Dann eben nicht! Doch“ 

(Regie: Hille Marks) als Schauspielerin am Casamax-Theater übernommen. 2019 kam mit “Sie kommen” unter der Regie von Ragna Kirck ein weiteres Stück hinzu, was in den regelmässigen Spielplan übernommen wurde. 2020/2021 war sie als Performerin an der Produktion ZÄHMUNG beteiligt, die Teil der Shakespeare- Trilogie von Tim Mrosek war. Außerdem hat sie 2021 wiederum mit Ragna Kirck am Casamax das Stück “weit:nah” entwickelt, welches das Aufwachsen als Pflegekind in Deutschland mit den Erfahrungen eines jugendlichen Geflüchteten aus Syrien verknüpft und auf einer Idee von ihr selbst beruht, die wiederum inspiriert ist, von ihrer persönlichen Lebensgeschichte. 
 

Anna Sander - Schauspiel 

Anna Sander, geboren 1996 in Bensberg, schloß 2020 ihre 4 jährige Schauspielausbildung an der Theaterakademie Köln erfolgreich ab.
Sie wirkte sie als Regieassistenz in zahlreichen Projekten der freien Szene Kölns mit, u.a. bei "STURM" (Kölner Theaterpreisträger 2019), "MONSTA" (nominiert für den Kölner Kinder- und Jugendtheaterpreis 2019), "Die Psychonauten: ASCHE" (nominiert für den Kölner Theaterpreis 2018) und „Der Hannibalkomplex“ (nominiert für den Kölner Theaterpreis 2021) und ist Teil des Ensembles der Freakademy Cologne. Seit März 2020 ergänzt sie das Ensemble des ComicOn!- Theaterproduktionen und spielt in den Produktionen "r@usgemobbt.de", "RAUSGEMOBBT2.0“, „upDATE" , „#werbinich?“ und in der Hörspielproduktion "Wahrheit oder Pflicht“. Seit September 2022 ist sie Teil des theaterkohlenpott Ensembles und spielt dort in der Produktion „DISCO!“. Zuletzt wirkte sie im September 2023 als Schauspielerin in „G wie Grüne Armee Fraktion“ (Regie: Janosch Roloff) vom nö theater mit.

Informationen

Hiermit laden wir euch ganz herzlich zu unserer neuen Stückentwicklung BUM BUM BANG im Theater im Bauturm ein.

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PREMIERE: Donnerstag, 16. November 2023, 20 Uhr 

 

Weitere Spieltermine:

Di., 30. April 2024, 20 Uhr

Do., 2. Mai 2024, 20 Uhr

(Bitte in den Kalender eintragen und andere Einträge löschen.)

 

Tickets über Qultor

 

BUM BUM BANG
Amor ballert mit 9 mm
 

Zwei Waffenhändler verlieben sich. Inmitten rauer Männlichkeit, Selbstladeflinten, ausgedrückten Zigarettenstummeln und Sturmgewehren finden wir sie – Liebe!
Die wahre, die tiefe, die eine, die man nie vergisst. Wir entdecken die Zartheit waffenölverschmierter Männerhände,
Sanftheit zwischen kalten Eisen und leise Poesie in lautem Geballer. Zwei Herzen, die schlagen, BUM BUM.
In einer scheinbar utopischen Zukunftswelt und zwischen Klischees von „in einer Welt, in der nur Frauen leben würden, gäbe es keine Kriege“ und „Mann oder Maus“ fragen wir uns, wie männlich Krieg und Waffen eigentlich sind und ob das bedeutet, dass Frieden weiblich sein soll. Der rote Faden ist eine Liebesgeschichte, die sich die schusssichere Weste ausgezogen hat. BANG!


...schon mal eine Waffe in der Hand gehalten? Möchtest du?

 

"Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird,
aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen." 
Albert Einstein

 

Eine Stückentwicklung von fast verwegen
Regie, Text, Video & Sound: Nastassja Pielartzik
Schauspiel: Alexandra Hespe, Alice Janeczek, Carmen Konopka, Anna Sander
Lichtdesign: Lena Schleicher-Baltrusch
Bühnenbild: Nicolas Sippel
Plakatdesign: Peggy Lex

Unser besonderer Dank gilt Tim Mrosek, für den inspirierenden Gedanken von zwei verliebten Waffenhändlern.

 

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