© Elissavet Hasse
Interkulturelle und interdisziplinäre Kunstprojekte
In Köln lebend arbeitet Elissavet Hasse als künstlerische Leiterin und Theaterregisseurin diverser Theater- und Tanztheaterproduktionen. Überdies initiiert und realisiert sie zahlreiche Kunstprojekte. „Ithaka“ ein Musik-Theater-Projekt 2022, „Ich bin Safak“, ein Theaterperformance 2022, „Hast du weisse Freunde“, ein Tanzvideoprojekt, wurde in Köln, Leverkusen und Horrem im 2021 realisiert. Das Projekt mit dem Titel „Ich bin ein Gastarbeiterkind“ feiert am 22.10.20 Premiere in Köln. „Hans, mitten in einem das Viele“ hat in Athen, 2017, Uraufführung und in Köln, 2019 Premiere gefeiert.
Menschenrechte und Grundbedürfnisse bilden die Hauptthematik ihrer Arbeiten und ihre Projekte sind interkulturell und interdisziplinär. Sie engagiert sich sehr konsequent für Kunstprojekte mit sozialem Aspekt und hat zwei Projekte in der JVA Ossendorf realisiert „Bolero auf Zeit“ (2009) und „Ikaria“ (2009).
Die meisten Projekte von Elissavet entstehen in interdisziplinären Teams, die für jedes Projekt neu zusammengestellt werden. So fließen in die Projekte Methoden und Praktiken unterschiedlichster Disziplinen ein: Tanz, Schauspiel, Musik, Politologie, bildende Kunst, Geschichte, Philosophie und Videokunst. So entstehen – im Idealfall – komplexe Projekte mit unterschiedlichen Ebenen und Ausdrucksformen.
Elissavet Hasse ist Diversitätsbeauftragte im KulturNetzKöln e.V.
Das derzeitiges Projekt „Ithaka“ ist geprägt von Gemeinsamkeiten in den Biografien der Performer*innen.
Zentral wird uns die Frage beschäftigen, welche Bedeutung das Thema Ankommen für die einzelnen Künstler*innen hat und wie sich die Begriffe Abenteuer, Verantwortung, Sehnsucht und Begegnungen auf kreative Art und Weise und performativ aushandeln lassen.
elissavethasse.de