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Spartenineinandergreifende politische Theater-, Film- und Performanceprojekte
Seit der Gründung im Jahr 2004 realisiert ANALOG spartenineinandergreifende politische Theater-, Film- und Performanceprojekte, die mit dem Ensemble vor und auf der Bühne in kollektiver Autor:innenschaft entwickelt werden.
Dabei wird in den Arbeiten von ANALOG das Private politisch: Die Produktionen beschäftigen mit dem was ist, mit Themen gesellschaftlicher Relevanz, wie Geschlechtergerechtigkeit, Klassismus, Machtstrukturen, Speziesismus, Nationalismus, mit doppelten Identitäten, dem Tod und dem Leben.
Mit den Projekten, die auf biografisch-dokumentarischem Recherchematerial basieren und künstlerische Transformationsprozesse in Zusammmenarbeit mit Gastkünstler:innen anderer Sparten durchlaufen, sorgt die Gruppe seit ihrem Bestehen auch über die Landesgrenzen hinaus und international für Aufmerksamkeit (2021/22: Demmin – Meck-Pomm, Gent – Belgien, Helsinki – Finnland).
Die Arbeiten von ANALOG sind geprägt von dem anhaltenden Anspruch, die Sehgewohnheiten des Theaterpublikums in immer neuen transdisziplinären Bühnenexperimenten und einer atmosphärischen Bildsprache auf den Prüfstand zu stellen und herauszufordern. Die Arbeitsweise von ANALOG zeichnet aus, dass das Ensemble kollektiv und im Voraus zu den eigentlichen Projektproben in die Recherche und Konzeption einsteigt, so dass alle Gewerke am Schaffensprozess beteiligt sind. Zudem stellt sich das Team, durch die Wildcard für Künstler:innen anderer Sparten, einem Reibungsprozess mit frischen Impulsen, die die eigenen Arbeitsansätze vitalisieren..
Die Produktionen von ANALOG werden gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln (seit 2004), das Ministerium für Kultur und Wissenschaft (durchgehend seit 2008), den Fonds Darstellende Künste, die RheinEnergieStiftung Kultur, das NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, die Kunststiftung NRW, das Goethe-Institut Helsinki, NPN und anderen.
Die inhaltlich und ästhetisch fordernden Arbeiten von ANALOG werden auf verschiedensten Festivals gezeigt und regelmäßig mit Theaterpreisen ausgezeichnet und nominiert:
Preise und Auszeichnungen
2022 – Kölner Theaterpreis für CAMPING PARAÍSO** – Über das (Sterben) Leben
2022 – Best Hybrid Film CAMPING PARAÍSO** – Über das (Sterben) Leben – Ghent Obskuure Film Festival
2022 – Honorable Mention/Best Experimentalfilm CAMPING PARAÍSO** – Über das (Sterben) Leben ARFF Barcelona Film Festival
2021 – Ausgezeichnet beim Kunstsalon Theaterpreis für GEISTER UNGESEHEN – EIN DEUTSCHES TRAUMA
2020 – Kurt-Hackenberg-Preis für politisches Theater für GEISTER UNGESEHEN – EIN DEUTSCHES TRAUMA
2017 – Kölner Theaterpreis für NUR UTOPIEN SIND NOCH REALISTISCH (UA)
2010 – Preis der Jury – Heidelberger Theatertage mit WOHNEN.UNTER GLAS von Ewald Palmetshofer
2022 – Die Filmversion von CAMPING PARAÍSO** – Über das (Sterben) Leben wurde auf über 11 internationale Film- und Theaterfestivals eingeladen. Dreimal wurde der Film als „Best Experimental Film“ ausgezeichnet.
2023 – Nominiert für den Kölner Theaterpreis mit MEIN VATER WAR KÖNIG DAVID
2023 – Nominiert für den Kurt-Hackenberg-Preis für politisches Theater mit MEIN VATER WAR KÖNIG DAVID
2020 – Nominiert für den Kölner Theaterpreis mit GEISTER UNGESEHEN – EIN DEUTSCHES TRAUMA
2018 – Nominiert für den Kölner Theaterpreis mit DIE PSYCHONAUTEN: ASCHE
2016 – Nominiert für den Kölner Theaterpreis mit GERMAN ÄNGST – Angst essen Angst auf (UA)
2015 – Nominiert für den Kölner Theaterpreis mit UNTER TIEREN – Ein Menschenversuch (UA)
2014 – Nominiert für den Kölner Theaterpreis mit Gendertrouble in GerMANy (UA)
2014 – Nominiert für den Kölner Darsteller*innen-Preis – ANALOG-Schauspielerin DOROTHEA FÖRTSCH
2012 – Nominiert für den Kölner Theaterpreis 2012 mit LENI RIEFENSTAHL – Die Kölner Prozesse (UA)
2011 – Nominiert für den Kurt-Hackenberg-Preis für politisches Theater mit LULU – Ein deutscher Traum
2008 – Nominiert für den Kölner Theaterpreis mit DIE VIERTE GENERATION (UA)
2008 – Nominiert für den Kurt-Hackenberg-Preis für politisches Theater mit DIE VIERTE GENERATION (UA)
Festivals und Gastspiele
2022 – Viirus Theater Helsinki/Finnland – NUR UTOPIEN SIND NOCH REALISTISCH
2022 – Theaterszene Europa, Köln – Camping Paraíso** – Über das (Sterben) Leben
2021 – Beermann Arena Demmin, Mecklenburg-Vorpommern – GEISTER UNGESEHEN – Ein deutsches Trauma
2017 – Theaterszene Europa, Köln – GERMAN ÄNGST – Angst essen Angst auf
2016 – Favoriten16, Dortmund – UNTER TIEREN — Ein Menschenversuch
2016 – Tanz.Tausch, LOFFT Leipzig – PARADISUS?
2016 – Theaterszene Europa, Köln – UNTER TIEREN — Ein Menschenversuch
2015 – Tanz.Tausch, Köln – PARADISUS?
2015 – 100°– Festival, Berlin – IMITATIONS OF LIFE
2014 – WEST OFF 2015, Köln, Düsseldorf, Bonn – IMITATIONS OF LIFE
2014 – Kaltstart-Festival, Hamburg – IMITATIONS OF LIFE
2012 – Theaterszene Europa, Köln – LENI RIEFENSTAHL – Die Kölner Prozesse
2011 – At.tension-Festival, Lärz, Mecklenburg-Vorpommern – LULU – Ein deutscher Traum nach Frank Wedekind
2010 – WEST OFF, Köln, Düsseldorf, Bonn – WOHNEN.UNTER GLAS von Ewald Palmetshofer
2008 – Theaterstarter, Aachen – DER PERFEKTE MENSCH — WOYZECK nach Georg Büchner
Kontakt:
E-Mail: mail@analogtheater.de
Webseite: analogtheater.de
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